Projekte

Realschule Odelzhausen

Das bestehende Schulgebäude wird durch 2 Neubauten ersetzt. In einem 1. Bauabschnitt wurde bereits eine neue Grundschule errichtet. Im 2. BA, der in Holzhybridbauweise errichtet wird, befinden sich die Klassenräume der Mittel- und Realschule, sowie gemeinschaftliche Räume, die von allen Schultypen genutzt werden. Dies sind vor allem der Lehrer- und Verwaltungsbereich, die Aula, Fachräume für Kunst, Musik und Naturwissenschaften.  Der Neubau des 2. BA gliedert sich in zwei rechteckige Baukörper, die miteinander verbunden sind. Der Haupteingang ist nach Norden zum Ortskern von Odelzhausen orientiert, die Schule zeigt sich hier als dreigeschossiges Gebäude. Dem Geländeverlauf nach Süden folgend entsteht ein viertes Geschoss.
Die zentrale Nutzungseinheit innerhalb des Schulzentrums bildet der Haupteingang mit der anschließenden zweigeschossigen Pausenhalle.  Über großzügige Treppenanlagen im Gebäudezentrum werden das Untergeschoss und die beiden Obergeschosse erreicht. Eine lineare Erschließungsspange erschließt sowohl den 1. BA, als auch den Nordflügel des 2. BA.  Die Pausenhalle ist der zentrale Raum für die Pause aller Schüler und kann für vielfältige schulische Veranstaltungen genutzt werden. Die vorgesehenen Sitzstufen bilden dafür eine permanente Tribüne.
Die Freiflächen werden durch die Baukörper differenziert. Die differenzierten Baukörper lassen gegliederte Freibereiche entstehen, die den unterschiedlichen Nutzungsanforderungen entsprechend ausgestaltet sind. Gemeinsam mit der bestehenden Dreifeldsporthalle und dem Gebäude des Mehrzwecksaals entsteht ein vielfältiges und attraktives Schulgelände.

Baumaßnahme
Ergänzung der bereits bestehende Grund- und Mittelschule von Architekt Schankula durch eine Realschule mit 27 Klassen, Lehrer-und Verwaltungsbereich, Fachräume für Kunst, Musik und Naturwissenschaften, Aula als Versammlungsstätte, Bau bei laufendem Betrieb

Ort
Odelzhausen

Zeitraum
2015 – 2020

Auftraggeber
Zweckverband Grund und Mittelschule Odelzhausen

Auftragsumfang
Lph. 2 – 9
in Arge mit Spreen Architekten, München

Fotograf

Stefan Müller-Naumann